Wegen der Position auf einem Festlandsockel des Mittelatlantischen Rückens sind die Fischgründe um Island herum außerordentlich ertragreich. Das Gewässer rund um die Insel ist üppig an Pflanzenplankton, welcher die Basis der Nahrungskette im Ozean bildet. Island ist eindeutig von der Fischerei beeinflusst. Zum Sicherung der Fischgründe wurde eine abgesicherte Zone fixiert, welche aber wieder abgestellt wurde. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde wieder eine neue festgelegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lenkte die Verwendung der zeitgemäßen Fischerflotten binnen geringer Jahre zur Überfischung der isländischen Meere. Aus diesem Grunde wurde die Schutzzone ausgedehnt. Danach wurde sie wieder erweitert. Jedoch zu Beginn der 1970er Jahre stürzten die Vorräte ökonomisch genutzter Fischsorten zusammen.
Island verfügt über einmalige Naturwunder, die man besichtigen sollte.